Die Aufgabenstellung lautet: »Könnten Sie sich bitte
vorstellen ...«
Ja gerne, was soll ich mir den vorstellen?
»Sich selbst natürlich«, außerdem
»Könnten Sie sich vorstellen, die Studierendenschaft im Senat zu
vertreten?«
Aber natürlich.
»Und warum?«
Also fangen wir erst einmal mit mir selbst an: Mein Name ist Sebastian
Linack, geboren am 4.5.1979. Meine Kindheit habe ich im schönen
Alpenvorland verbracht.
»Könnten Sie sich bitte kurz fassen!«
Gerne. Also kurz und bündig: Seit vier Semestern bin ich Student der
Architektur und seit Anfang an auch in der Fachschaft aktiv. Ich habe die
Architekturstudenten bereits vier Semester entsprechend dem Imperativen
Mandat im StuRa vertreten, an Berufungskommisionen teilgenommen, die
Erstsemestereinführung und Infoveranstaltungen zur Studentischen
Vertretung abgehalten. Die Teilnahme an hochschulpolitischen Seminaren hat
mir einen breiten Einblick in die Strukturen der Studentischen Vertretung
gegeben. Als Studentengruppensprecher und bei einigen anderen Gelegenheiten
setzte ich mich für die Studenten unseres Fachbereichs ein und
versuche deren und damit auch meine eigenen Belange nach bestem Wissen und
Gewissen zu vertreten. Nicht zuletzt bin ich sehr aktiv was die
Organisation studentischer Feste anbelangt, was auch Interessensvertretung
im weiteren Sinne darstellt.
»Könnten Sie bitte zum Senat kommen.«
Gerne. Da mir die studentischen Interessen sehr wichtig sind, und ich auch
sehr viel Freude (manchmal auch Leid) daran habe, mich für solche ein
zusetzen, will ich diese gerne auch auf Gesamthochschulebene vertreten.
Konkret heißt das, ich möchte mich für die Verfasste
Studierendenschaft (mehr Rechte für Studenten), gegen
Studiengebühren, für einen angemessenen Umgang mit der
Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen, Wahrung der
Universität als Stätte der Wissenschaft, qualitative Kontrolle
der Lehre einsetzen.