von Marcus Toennis
Wie jedes Semester sollte es auch im WS96/97 ein Fachschaftsseminar geben, auf dem wir aktuelle Probleme aufarbeiten wollten. Die Vorbereitung verlief einigermaßen problematisch, da uns eine Woche vor dem geplanten Termin von 24. - 26.1.1997 die Hütte abgesagt wurde. Nach einer längeren Telefonaktion fand sich aber doch ein Selbstversorgerhaus am Happinger Ausee bei Rosenheim, das uns mit einer genialen Küche beeindruckte. Nach der Anreise am Freitag Nachmittag und einem gemütlichen Abendessen stellten wir noch im Plenum bei 20 anwesenden Personen die zu besprechenden Punkte vor und verbrachten einen gemütlichen Abend, der gerade den neu dazugekommenen Erstsemestern die Möglichkeit gab, die anderen näher kennenzulernen und auch ein wenig über die Fachschaftsarbeit zu erfahren. Am nächsten Tag begannen wir, nachdem einige von uns ein Bad im zugefrorenen hauseigenen See gemacht hatten, mit der Arbeit. Ein wichtiger Punkt war die fachschaftsinterne Arbeit, wo es unter anderem darum ging, ein Archiv aufzubauen, um in Zukunft eine kontinuierliche Information über alle Referate und andere Ansprechquellen zu gewährleisten. Im weiteren ging es noch um die Vorlesungsumfrage, den Reaktor und allgemein um Umstrukturierungen der Universität. Auf jeden Fall kam als Ergebnis heraus, daß auf eine breiter gefächerte Informationsverbreitung inner- und außerhalb der Fachschaft geachtet werden muß, und diese Fakten auch strukturiert vermittelt werden müssen, was unter anderem an den aufgeräumten Pinnwänden im Bereich der FS zu erkennen ist. Mit diesen Punkten verbrachten wir fast den gesamten Samstag. Der Abend diente dann noch dem näheren kennenlernen, und der Sonntag ging für Aufräumarbeiten drauf. Dann fuhren wir alle glücklich und weise heim.
Marcus