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SET-Fahrt in Rimsting am Chiemsee von Martin Demel, Birgit Schuster
email: martin.demel@fachschaften.tu-muenchen.de

Freitag, 5.12.97, kurz nach 17 Uhr: Diejenigen Autofahrer, die zu spät ankamen, um die Zugfahrer abzuholen, wurden samt Mitfahrern zur Abendessenszubereitung verdonnert, das jedoch erst nach der Anwesenheitskontrolle (seid ihr alle daaa?) und der Schlafplatzverteilung (einige mußten mit Feldbetten vorlieb nehmen) beginnen konnte.

Danach bemühte sich Marcus, 53 Erstsemester per Kennenlernspiele miteinander bekannt zu machen. Die einzige Erkenntnis daraus war aber wohl, daß Marcus gut mit Plastikschwertern Lufkämpfe in den abenteuerlichsen Positionen ausführen kann!! Doch auch manche von uns leisteten Beiträge, z.B. mit französischen Annäherungsspielchen (``J'aime la brousse...'').

Der Rest des Abends wurde mit von Gitarre und Querflöte begleitetem ``Gesang'' aufgehellt oder mit Krokodilen, Nilpferden, Tabus, Mäxchens und Siedlern verbracht. Im Keller verwandelten währenddessen die Tanzbegeisterten die Nacht zu einem ``guten Tag zum Sterben'', der für einige mit Genickstarre endete. Die erzwungene Wechseldusche am nächsten Morgen machte wohl oder übel aber auch jeden wieder munter.

So brachen doch einige Unerschrockene auf, das Lustschloß zu suchen. Daß der Weg dorthin in eine Marathonschneeballschlacht verwandelt wurde, war abzusehen, nicht jedoch, daß wir den ganzen Tag unterwegs sein würden, so daß sich alle nach einem vom Hunger angetriebenen Gewaltmarsch nach Hause auf das für Bülent überhaupt gar nicht scharfe Chili con Carne stürzten, so daß kreative Ideen für die sonntägliche Spaghettisauce vonnöten waren (sie wurde denn auch für Vampire zum Alptraum!!).

Richtig aufgeheizt stapelten sich anschließend die Badenixen und Wassermänner im Ozonbad zu weltwunderähnlichen Pyramiden auf, führten Hahnenkämpfe durch bzw. verwechselten einige der Mädchen mit Wasserbällen.

Interessierte Blicke zogen nicht nur die Badenden auf sich, sondern auch ein Stripper zu Hause, was ihn so beflügelte, daß er bestimmte Lieder ständig wiederholen mußte. Überraschend stellte man auch Ehebeziehungen fest, die sich rasch zu einer großen Familie mit erstaunlichen Altersbeziehungen erweiterte.

Zentrum war wohl der älteste Teilnehmer, der auch eine bei kuscheligem Zusammensein verbrachte abendliche Märchenstunde leitete, deren Ruhe leider von den schneeballschlachtwilden Jackenholern öfter gestört werden mußte. Da so auch der Partykeller belegt war, rätselten die Tanzbegeisterten bei der ``kleinen Runde mit Marcus'' über die Gründe, warum ``Mr. Edwards'' ein ``very lucky man'' sei. Papa Flo dagegen stattete dem Chiemsee einen einsamen abendlichen Besuch ab, weil alle anderen sich Angenehmeres vorstellen konnten, als bei Schnee ein Seebad zu nehmen.

Am Sonntagmorgen wurden u.a. rüpelhaft aufgeweckten Mädchen Herzenswünsche abgeschlagen, das Haus gesprengt und in den Reflexionsgruppen ein großes LOB an die Organisation ausgesprochen!!

Was haben wir also aus diesem Wochenende gelernt:
- Mr. Edwards is a very lucky man
- Chiemsee ist kalt
- Schnee auch
- Ludwig II wog 3 Zentner
- Chili von Bülent ist überhaupt gar nicht scharf
- Hast Du zuwenig Spaghettisauce, streck' sie mit Knoblauch
- Schon Adam + Eva hatten Spaß an SM
- Heute ist ein guter Tag zum Sterben

Martin, Birgit

A mathematician and a physicist agree to a psychological experiment. The mathematician is put in a chair in a large empty room and a beautiful naked woman is placed on a bed at the other end of the room. The psychologist explains, ,,You are to remain in your chair. Every five minutes, I will move your chair to a position halfway between its current location and the woman on the bed.`` The mathematician looks at the psychologist in disgust. ,,What? I'm not going to go through this. You know I'll never reach the bed¡` And he gets up and storms out. The psychologist makes a note on his clipboard and ushers the physicist in. He explains the situation, and the physicist's eyes light up and he starts drooling. The psychologist is a bit confused. ,,Don't you realize that you'll never reach her¿` The physicist smiles and replied, ,,Of course! But I'll get close enough for all practical purposes¡`

 


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