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Allgemeines Wahlprogramm Informatik von Marcus Tönnis, Bernhard Zaun und Jörg Dolak
email: fbrinfo@fachschaften.tu-muenchen.de

Wir, die wir auf der Wahlliste für die Studentischen Vertreter im Fachbereichsrat (FBR) Informatik stehen, möchten Euch unser Wahlprogramm vorstellen, damit Ihr wißt, welche Ziele wir verfolgen. Wir kümmern uns natürlich auch um die Probleme, die Ihr habt. Dafür müssen wir wissen, was anliegt. Geht bitte zur Wahl und bestätigt uns damit Euer Vertrauen.

Je mehr von Euch zur Wahl gehen, desto mehr Studentische Vertreter sitzen im Fachbereichsrat den Professoren gegenüber. Unter 37,5% Wahlbeteiligung sind dies zwei, zwischen 37,5% und 50% drei und über 50% vier Studenten. Das heißt, mit vier Leuten können wir viel besser Eure (und damit auch unsere) Meinung vertreten.

Nun aber unser Wahlprogramm:

1.
Auf jeden Fall wollen wir Euch alle relevanten Informationen zukommen lassen. Darum wollen wir die Seiten des FBR auf der Fachschaftshomepage ausbauen.
2.
Das TGI-Praktikum soll genauer ausgeleuchtet werden.
3.
Die (Sonder-)Nebenfächer sollen einander besser angeglichen werden. Zum Beispiel beginnen die Wirtschaftswissenschaften im allgemeinen schon im ersten Semester, in Mathematik sollte man statt der 10 SWS im Grundstudium (nach Studien- und Prüfungsordnung) allein mit HM III/IV 16 SWS hören, ebenso in Physik, da hier die Mathematischen Ergänzungen unentbehrlich sind.
4.
Es soll abgeklärt werden, inwieweit der Studiendekan als Ansprechpartner für die Studenten besser publik gemacht werden kann, und die Zusammenarbeit mit ihm soll intensiviert werden.
5.
Die Probleme mit der neuen Prüfungsordnung wollen wir verringern. Hierbei geht es unter anderem um HM. Wir wollen uns für eine eigene Vorlesung Mathematik für Informatik einsetzen oder wenigstens eigene Übungen und Klausuren haben, die auf die Informatik zugeschnitten sind. Auch sollen die Probleme bekämpft werden, die derzeit zum Beispiel bei den Diskreten Strukturen bestehen.
6.
Wir wollen die Kontakte zwischen Professoren und Studenten fördern, damit mehr Studenten in die Sprechstunden gehen und die bestehenden Probleme direkt besprochen werden können. Dabei haben wir unter anderem an ein Informatik-Cafe gedacht.
7.
Die Hauptseminare in den überfachlichen Grundlagen sollen noch weiter ausgeweitet werden. Außerdem sollen mehr verschiedene angeboten werden.
8.
Zeitliche Überschneidungen in den Hauptstudiumsvorlesungen sollen verringert werden.
9.
Es sollen weitergehende Planungsdaten veröffentlicht werden, damit sich die Studenten für das Hauptstudium vorbereiten können und es genauer planen können. Es sind dann zwar nur Planungsdaten, aber trotzdem ist es wissenswert, was in vier Semestern kommt.
10.
Wir wollen uns für gemütliche Aufenthalts- und Arbeitsräume einsetzen, die die Tische im Südbau ergänzen.
11.
Gelockerte Einlaßzeiten für die Rechner- und die anderen Uniräume.
12.
Die Halle soll schneller und besser werden.
13.
Im Grundstudium sollen mehr überfachliche Grundlagen angeboten werden.
14.
Die Fachbereichsbibliothek soll auch Studenten des Grundstudiums zugänglich sein und nicht nur mit ausdrücklicher Genehmigung eines Professors.
15.
Es sollen im Sommersemester mehr Wahlpflichtvorlesungen angeboten werden, damit sich nicht alles immer im Wintersemester konzentriert.

Außerdem haben wir noch die Basis unserer Vorgänger im FBR, die es geschafft haben, daß es endlich genug Proseminare gibt und auch genug Plätze im Programmierpraktikum. Hier wollen wir anknüpfen und uns dafür einsetzen, daß diese unsere TU qualifizierte Informatiker hervorbringt, die nicht mit 40 Jahren arbeitslos werden, da ihre Qualifikation nicht mehr ausreicht. So ist es derzeit. Es gibt einen nicht kleinen Prozentsatz in dieser Altersgruppe, die keine Arbeit mehr finden.

Also geht bitte zur Wahl am 7. Juli, damit wir die Dinge ins Rollen bringen können. Die Professoren brauchen Rückmeldung von der anderen Seite. Der Fachbereichsrat ist eine solche Möglichkeit. Wir wollen uns in die Belange der ,,großen`` einmischen, darum mischt Ihr Euch auch ein.

Marcus Tönnis, Bernhard Zaun, Jörg Dolak

 


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