Wer kennt sie nicht, die »Berichte aus der Druckerei« im Impulsiv? In fast jeder Ausgabe findet sich solch ein Artikel, und im Rückblick der letzten Impulsive lässt sich der Inhalt relativ einfach zusammenfassen: Wir tun unser Bestes, aber ohne Mithilfe von eurer Seite können wir nicht mehr lange...

Ich erspare es mir jetzt, diesen Kernsatz in neue, schöne, schmückende Worte zu fassen. Die Fachschaft finanziert einen Teil ihrer Arbeiten, die den Studierenden zugute kommen, aus der Druckerei. Ganz direkt merkt ihr das am Skriptenverkauf - kaum einer, der an der TUM ein Diplom in Mathematik, Informatik oder Physik anstrebt, hat nicht schon mal auf ein Druckereierzeugnis der Fachschaft zurückgegriffen, sei es ein ESI, eine Musterlösung oder eines der hübsch-orangen Prüfungsprotokolle.

Und da liegt der Haken: diese Druckerzeugnisse müssen von irgendwem gemacht werden. Momentan sind wir rein von den Druckern her wieder einigermaßen gut bestückt, aber Farbe aufs Papier zu bringen ist eben nicht alles. Speziell in der Druckvorstufe und Drucknachbereitung fehlen uns Helfer an allen Ecken und Enden.

Um neue Helfer zu werben, haben wir am Donnerstag, den 15. Juni einen Tag der offenen Druckerei veranstaltet. Werbung wurde gemacht, mit Keksen und Kaffee gelockt - gekommen ist 1 (in Worten: ein) Studierender ... Bei diesen hohen Studierendenzahlen ist das ein enttäuschendes Ergebnis.

Wir werden versuchen, trotz der engen Personaldecke auch dieses Semester wieder unser Soll zu erfüllen, garantieren kann das aber keiner. Deshalb (wieder mal) der Aufruf:

Bei Interesse findet ihr uns Mittwochs in der Fachschaftsdruckerei oder erreicht uns über druck@fachschaften.tu-muenchen.de